Der bewusste Umgang mit dem Sterben zentriert das Leben
Die siento-stiftung gemeinnützige GmbH fördert einen bewussten Umgang mit Sterben, Tod und Trauer und damit auch mit den inneren Wandlungsprozessen, die zu Übergangsphasen innerhalb unseres Lebens gehören (z.B. Abschiede, Trennungen, berufliche Veränderungen, Krankheiten uvm.). Für den Austausch darüber, wie man sich durch einen achtsamen Umgang mit diesen kleinen Sterbeprozessen auf den letzten großen vorbereiten kann, gibt es wenige Orte in unserer Gesellschaft. Zu präsent ist das „Tabu Tod“ als Ende aller Möglichkeiten immer noch in unseren Köpfen und Herzen. Wir begegnen ihm notgedrungen, wenn ein naher Mensch stirbt oder wir im Beruf oder in der Schule stark trauernde Menschen um uns haben. Oft gibt es keine gewachsenen Formen für den Umgang mit solchen Situationen. Das Anliegen von siento ist es, in akuten Fällen zu unterstützen, präventiv weiterzubilden und interdisziplinär/interkulturell zu forschen. siento bietet…

Sabine Rachl
Initiatorin und Gründerin der siento stiftung gemeinnützige GmbH. Aufgrund ihrer privaten wie beruflichen Biographie gehört das Sterben für sie zum Leben und die Auseinandersetzung mit Sterbe- und Trauerprozessen zum Alltag. durch ihre eigenen Erfahrungen und durch die Begegnung mit anderen…
siento stiftung – gemeinnützige GmbH
Zweck der Gesellschaft ist laut Satzung die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger und mildtätiger Zwecke sowie die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens. Der Zweck wird unter anderem verwirklicht durch die Vernetzung bestehender Institutionen im Sterbe- und Trauerbereich, durch die Organisation und Unterstützung von Forschungsprojekten und Fortbildungen für das Themenfeld “Sterben und Trauer” sowie durch die Organisation von Fundraising. Ferner durch die Bereitstellung, Unterstützung oder Vermittlung informativer, psychologischer, lebenspraktischer und finanzieller Begleitung von im medizinischen Sinne lebensbedrohlich erkrankten Personen und deren Angehörigen nach der Diagnosestellung sowie von Freunden und Familien vor, während und nach dem Tod naher Angehöriger.
Hierzu gehören ebenfalls der Gesamtbereich der Begleitung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen im Alter sowie die Begleitung von Freunden und Familien nach plötzlichen und unvorhergesehenen Todesfällen.